Chronik Brunnkirchen

  • 2008
    Die Pfarrkirche wird innen vollständig restauriert.

  • 2000
    Im Mai wird der Dorfplatz fertiggestellt und feierlich seiner Bestimmung übergeben.
    Brunnkirchen wird vom VV-Wetterkreuz im Internet präsentiert.

  • 1999
    Der von der "Interessensgemeinschaft schöneres Brunnkirchen" initiierte Dorfplatz wird errichtet.

  • 1987
    Die Kirche wird außen vollständig restauriert.

  • 1986
    Im Juni wird der Wanderweg von Krems auf das Wetterkreuz vom Verschönerungs-und Geselligkeitsverein Wetterkreuz als gemeinsames Projekt der vier Ortschaften Angern, Brunnkirchen, Hollenburg und Thallern errichtet.

  • 1978
    Die Volksschule Brunnkirchen wird geschlossen. Die letzte Leiterin nach Direktor Johann Jank ist Ilse Graber. Laut Schulchronik lassen die Hollenburger Schülereltern ihre Kinder am 18. Feber 1978 gemeinsam in Krems-Hafnerplatz anmelden. Damit ist das Schicksal der Brunnkirchner Schule besiegelt. Der letzte Schülerstand: 2 Klassen mit 30 kindern, davon 14 Mädchen.

  • 1977
    Am 5. September wird der Kindergarten in der ehemaligen Leiterwohnung der Volksschule Brunnkirchen in Betrieb genommen.

  • 1973
    Mit Wirkung vom 1. Jänner wird Brunnkirchen zur Stadt Krems eingemeindet. Dazu gibt es ein Vortragsvideo aus dem Jahre 2022 und einen Aufsatz in den Mitteilungen des Stadtarchivs Krems
    Mit 26. April 1973 wird der Verschönerungs-und Geselligkeitsverein Wetterkreuz als verbindender Verein für die vier neu eingemeindeten Ortschaften Angern, Brunnkirchen, Hollenburg und Thallern gegründet. Erster Obmann ist Herbert Schopper aus Hollenburg.

  • 1971
    Brunnkirchen wird gemeinsam mit Thallern, Angern und Hollenburg zur Großgemeinde Hollenburg zusammengelegt.

  • 1938 bis 1945
    Brunnkirchen wird Teil der Gauhauptstadt Krems.

  • 1922
    Das elektrische Licht wird eingeleitet.

  • 1888
    Anläßlich des 40jährigen Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Joseph I wird das jetzige Altersheim Brunnkirchen gegründet. Das frühere "Haus der Barmherzigkeit" wurde an der Stelle des ehemaligen Försterhauses Brunnkirchen errichtet.

  • 1840
    Neubau des Schulgebäudes (zweiklassig mit Leiterwohnung).

  • 1730
    Abt Bessel veranlasst eine neuerliche Vergrößerung der Kirche nach Plänen von Lucas von Hildebrandt, dem Erbauer des heutigen Stiftes Göttweig.

  • 1618
    Die Kapelle wird zu einer Kirche mit Gewölbe und Turm ausgebaut.

  • 1786
    Das Stift Göttweig errichtet in Brunnkirchen eine Pfarrschule (vermutlich im Haus Nr. 4).

  • 1784
    Am 15. April wird Brunnkirchen durch die Reformen von Kaiser Josef II zur Pfarre erhoben. Die Ausgestaltung der Kirche (Orgel, Glocken, Innenmalerei, ...) wird zum Großteil durch die in Thallern ansässigen Bergleute gespendet. Seit diesem Zeitpunkt werden die Toten nicht mehr nach Mautern überführt sondern in Brunnkirchen begraben.

  • 1529
    Die Türken zerstören die Kapelle.

  • 1520
    Nennung einer kleinen Kapelle neben der vermeintlichen Heilquelle.

  • 1083
    Bischof Altmann von Passau schenkt dem von ihm gegründeten Stift Göttweig das "Brunnin" .
    Weitere urkundliche Erwähnungen als "ad prunni" (genannt nach einer Quelle, die nördlich der heutigen Pfarrkirche entsprang.

  • Steinzeit
    Steinzeitliche Funde belegen eine über 5000 jährige Besiedelung dieser Gegend.


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